Mit weicher Aussenmembran Gelb und UV Schutz
Keine Mikrokapillare
Hochpräzisionsschlauch
Oder mit UV Schutz harter Aussenmembran
Keine Mikrokapillare
Hochpräzisionsschlauch
1. Einfüllöffnung
2. Äußere weiche Hülle
3. Mehrschichtige Elastomer Membran
4. EIN-AUS-Klemme
5. Nicht DEHP PVC-Verabreichungsschlauch (90cm und UV Schutz für Chemo)
6. Luft- und Partikelbeseitigungsfilter
7. Durchflussregler
8. Patientenanschluss
9. Patientenendkappe
10. Einfüllverschluss (angebunden)
11. Kennzeichnung – Füllvolumen & Infusionsdauer
12. Kennzeichnung – Durchflussrate
Farbcode
Gewährleistet die korrekte
Auswahl des Produkttyps.
Unverlierbare Kappe
Die unverlierbare Kappe
verhindert, dass sie beim
Befüllen verloren geht.
Weiche Außenmembran
Die äußere Membran ist sehr
weich und fühlt sich angenehm
an. Durch die Transparenz weiß
der Patient jederzeit, wie viel
Infusion noch übrig bleibt.
Mehrschichtige Innenmembran
Die Mehrschichtmembran ist stark
und hält hohen Außendrücken
stand. Es wird eine optimierte
Durchussmenge pro Liter
ermöglicht.
Ergonomische Klemme
Leicht zu öffnen und
zu schließen.
Durchflussregler ist im Anschluss
des Patienten eingesetzt
Da er in Kontakt mit der Haut
steht, erzeugt er einen
gleichmäßigeren Durchfluss,
weil keine Temperaturschwankungen
auftreten.
Um einen konstanten Fluss während der Infusion aufrechtzuerhalten, muss der Durchflussregler (am Ende des Schlauchs auf der Patientenseite) in Kontakt mit dem Körper des Patienten bleiben (ca. 37°).
Tatsächlich führt jede Variation von 1° mehr oder weniger zu einer UNGEFÄHREN Schwankung des Durchflusses von plus oder minus 2,5%.
Die Fördermengen der elastomeren Pumpe wurden mit einer 0,9%igen Na-Chlorid-Lösung berechnet. Die Verwendung von Glukose oder anderen viskoseren Lösungen als die Na-Chlorid-Lösung erhöht die Dauer der Infusion um 10% oder mehr..
Das Befüllen der elastomeren Pumpe mit einem Volumen, das größer als das Nenn-Volumen ist, führt zu einem schnelleren Durchfluss.
Die Dauer der Infusion ist jedoch länger, da das abgegebene Volumen höher ist.
Eine geringere Füllmenge als das Nenn-Volumen führt zu einem langsameren Durchfluss.
Die Dauer der Infusion ist jedoch kürzer, da das gesamte Infusionsvolumen geringer ist.
A. Die Pumpe funktioniert einwandfrei, wenn das Volumen der Pumpe allmählich abnimmt (flexible Hülle). Dieser langsame Rückgang ist nicht sofort sichtbar. Überprüfen Sie, ob die Klemme in der geöffneten Position ist und ob der Schlauch nicht verbogen ist. Der Schlauch kann durch Rollen zwischen den Fingern entfaltet werden.
A. Betrachten Sie die Infusionsrate (Durchflussrate): Bei einer Pumpe mit einem langsamen Durchfluss ist es normal, länger warten zu müssen, bevor man das Auftreten eines Tropfens am Ende des Schlauches beobachtet. Für Pumpen mit Infusionszeiten von mehr als 6 Stunden gibt es eine schnellere Spültechnik:
1. Bringen Sie die Klemme in die geöffnete Position.
2. Lösen Sie den distalen Lamellenschutz mit einer Viertelumdrehung.
3. Beginnen Sie mit dem Befüllen der Pumpe wie gewohnt.
4. Warten Sie ein bis zwei Minuten, um einen
Tropfen am Ende des Schlauches zu erhalten.
5. Schließen Sie die Klemme und ziehen Sie den
Flügelstopfen fest.
In seltenen Fällen und unabhängig von der Marke der Pumpe sind Schwierigkeiten beim Spülen des Schlauches zu beobachten. Dies können feine Blasen nicht ausgetriebener Luft sein, die sich im distalen Schlauch oder auf der Höhe der Mikrokapillare befinden und zu einem reduzierten oder gar Nulldurchfluss führen können. In diesem Fall ist es möglich, eine sogenannte « Zwangsspülung » mit einer Spritze und einem Dreiwegeventil durchzuführen.
A. Die Schritte 4 und 5 der Befüllung können beliebig oft wiederholt werden, indem die Pumpe durch mehrere Runden bis zum vorgeschriebenen Volumen gefüllt wird.
Asepsisregeln müssen eingehalten werden. Bei sehr großen Volumina (z. B. 500 ml) ist es möglich, eine Transfervorrichtung (Restvolumen 3 , 8 m l ) z u v e r w e n d e n , d i e es erleichtert, Pump-/Füllvorgänge durchzuführen, ohne die Spritze nacheinander an der Befüll-/Arzneistoffbeutelöffnng ein-und auszustecken.
A. Gemäß den Indikationen und Empfehlungen des Arzneimittelherstellers kann die Pumpe an einen peripheren Venenweg, einen zentralvenösen Weg (CCI, zentral getunnelter Katheter, Picc Line), intraarteriell, subkutan, intramuskulär und epidural angeschlossen werden.
A. Es ist nicht ungewöhnlich, dass tro tz Einhaltung der Regeln für Handhabung / Befüllung eine kleine Luftblase in der inneren Membran der Pumpe beobachtet wird. Diese feine Blase ist nicht bedenklich und wird durch den integrierten Luftfilter eliminiert.
A. Sofern medizinisch nicht anders angegeben, erfolgt die Trennung durch die Krankenschwester des Krankenhauses oder des ambulanten Bereichs.
Nach Abschluss der Infusion bleibt die SMARTeZ® Pumpe im Überdruck.
Das bedeutet, dass der Anschluss « offen„ gehalten wird, so dass das Pflegepersonal Zeit hat, um das Gerät zu trennen.
A. Die tragbare leere Pumpe muss nach der Infusion wie jedes medizinische Einwegprodukt behandelt und entsorgt werden (Abfälle aus medizinischen Tätigkeiten mit Infektionsrisiken DASRI).
Werfen Sie die Pumpe nicht in den Hausmüll
A. Sprechen Sie zuerst mit Ihrem Arzt.
Wenden Sie sich gegebenenfalls auch an die Fluggesellschaft, um sicherzustellen, die Pumpe in der Kabine akzeptiert wird. Es ist möglich, die angeschlossene Pumpe mit an Bord des Flugzeugs zu nehmen. Zusätzliche tragbare Pumpen sind im Handgepäck in der Kabine mitzuführen und dürfen nicht im Frachtraum transportiert werden.
A. Es ist nicht möglich, die Pumpe während eines Bads zu verwenden. Wenn Sie duschen möchten, ist es unerlässlich, die Pumpe in einer Plastiktüte vor dem Duschstrahl zu schützen. Der Partikelfilter auf dem Schlauch darf nicht feucht werden: Er muss durch einen wasserdichten Verband geschützt sein.
Am besten besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt.
A. Die beste Position ist es, die Pumpe neben dem Kissen, über dem Laken und der Decke so zu platzieren, sie keiner übermäßigen Hitze
ausgesetzt ist.
Halten Sie den Durchflussregler (Mikrokapillare, Präzisionsschlauch) wie am Tag in Kontakt mit der Haut.
Hängen Sie die Pumpe nicht an einen Serummast und legen Sie sie nicht auf den Boden.
A. Es ist möglich, unter allen Bedingungen problemlos auszugehen und sich zu bewegen.
Temperaturschwankungen, UV-Strahlenundextreme Feuchtigkeitsbedingungen können jedoch die Infusion beeinflussen.
Es wird daher empfohlen, die Pumpe in einer eigenen Tasche unter der Kleidung geschützt aufzubewahren. Auch hier ist darauf zu achten, der Durchflussregler (Mikrokapillaroder Präzisionsschlauch) mit der Haut in Kontakt bleibt.
A. Die tragbare Pumpe SMARTeZ® und alle anderen Komponenten enthalten kein Latex. Sie kann daher sicher bei Latexallergikern eingesetzt werden.